Dies ist eine Liste der Nummer-eins-Hits in Deutschland im Jahr 2013. Die Single- und Albumcharts wurden von Media Control wöchentlich zusammengestellt. Sie berücksichtigten sowohl Download-Käufe als auch den Verkauf von Tonträgern (in der überwiegenden Mehrheit CDs). Auswertungszeitraum war jeweils Freitag bis Donnerstag der nachfolgenden Woche. Am Dienstag darauf wurden die Charts zunächst für die Musikindustrie bekannt gegeben, die offizielle Veröffentlichung erfolgte jeweils am Freitag darauf.
Das Jahr 2013 zeichnete sich durch einen häufigen Wechsel insbesondere an der Spitze der Albumcharts aus. Mit 40 verschiedenen Nummer-eins-Alben wurde der zwei Jahre zuvor aufgestellte Rekord von 33 Alben noch einmal weit übertroffen. 17 Nummer-eins-Songs sind zwar ebenfalls ein hoher Wert für deutsche Verhältnisse, aber noch deutlich entfernt von den 23 Toptiteln von 2003.
Die vom Bundesverband Musikindustrie im Auftrag ermittelten deutschen Airplay-Charts umfassen 200 Positionen und stellen mit 450 Sendern eine repräsentative Abbildung der Musiknutzung im Hörfunk der Bundesrepublik Deutschland dar. Das Broadcast Monitoring Service übernimmt MusicDNA. Zur Ermittlung der Rangfolge werden die Einsätze mit Punkten gewichtet, die sich an der Reichweite der berücksichtigten Hörfunksender orientieren. Häufig wird im Airplay-Chart auch die Anzahl der Einsätze mit angegeben.
Die ersten deutschen Streaming-Charts erstellte Media Control im Mai 2012 (Top 20).[1]
Bei den Singles erreicht der Titel Wake Me Up des schwedischen DJs und Musikproduzenten Avicii die Spitze der Jahreswertung. Im Bereich der Alben landet Helene Fischer mit Farbenspiel auf dem ersten Platz.
La La La Naughty Boy feat. Sam Smith James Terence Murray, Shahid Khan, Jimmy Napes, Mustafa Armando Ibrahim Omer, Al-Hakam El Kaubaisy, Jonnie Coffer, Frobisher Solomon Mbabazi, Sam Smith